Gemeinde-Wochenende in Luxemburg und Esch vom 12. – 14. August

Freitag, 12. August. Heimkommen. Nach einigen Jahren waren wir mit 11 Personen aus der Kath. Gehörlosengemeinde nochmal im Mutterhaus der Franziskanerinnen auf dem Belair in Luxemburg. So viele schöne Erinnerungen, mit der KGG,Taub&Katholisch-Team, Effata-Lux.Vertraute Gesichter, Gebäude, die Kapelle, die Cafeteria, der Garten, die Blumen. Neue Bauten. Oft waren wir im Herbst hier. Jetzt im hohen Sommer. Ein Wochenende lang. Heimkommen. Die Wiedersehensfreude war groß! (rs)

Am Samstag nach dem Frühstück sind wir zur Kulturhauptstadt Esch gefahren. Zuerst waren wir in Belval. Marie-Jeanne Kremer (Stadtführerin) und Ronny Palat-Sachen sind dazugekommen. In Belval war interessant, weil es moderne Häuser gibt und dazu mittendrin alte große Fabrik, so gemischt. Dort besuchten wir eine Ausstellung der Wissenschaft, wor wir Gehörlose vieles visuell sehen, riechen und spüren können. Es war sehr interessant. Dann nach dem Mittagessen beim Italiener waren wir in Esch und haben die Stadt angeschaut. Der Tag war auch sehr hitzig. Nun mussten wir zurück zum Abendessen. Nach dem Abendessen ist eine kleine Gruppe in die Stadt gefahren und haben bei einer Bar was getrunken. Und die andere Gruppe spielten wieder Mensch-Ärgere-Dich-Nicht wie am Freitagabend. (db)

Esch – Kulturhauptstadt Europas 2022 Messe am Sonntagmorgen.Wir haben Sandor Nagy (Gehörlosenpfarrer in Urgarn, der uns 2021 besucht hat), versprochen, dass wir „seinen“ Tokajer für einen ganz besonderen Augenblick aufbewahren! Der Augenblick war heute: bei der Heiligen Messe zum Abschluss unseres Gemeindewochenendes  Garten des Mutterhauses der Franziskanerinnen. Das morgige Fest von der Aufnahme Mariens in den Himmel und die damit verbundene Würdigung und Heiligung der Schöpfung konnten wir wunderbar unter einem Apfelbaum feiern.Es war ein schöner offener Gottesdienst, der Europa , die  Ukraine und die ganze Welt im Blick hatte. In der Kommunion waren wir besonders unseren ungarischen tauben Freund*innen verbunden, als wir „Euren“ Wein zur Kommunion getrunken haben – im Einzelkelch, ganz anti-corona-konform. Die Wespen waren auch sehr interessiert. Zum Abschluss haben wir die Muttergottes um ihren Schutz gebeten und sind gesegnet aufgebrochen. Am Ende steht é grousse MERCI – ein großes DANKESCHÖN!

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