Parken beim Gartenfest am Pfingstmontag, 9. Juni

Bis jetzt haben sich ca. 110 Personen für das Gartenfest angemeldet.
Sicher kommen nicht alle mit dem Pkw.
Hier ein Hinweis für das Parken mit dem Pkw:
In der Friedrich-Wilhelm-Straße 24, 54290 Trier sind nur ganz wenige Parkplätze. Meistens  Bewohner.
Deshalb am besten:
Parken auf dem Parkplatz am Rathaus.
Es gibt 2 Einfahrten:
Lorenz-Kellner-Straße
und Hindenburgstraße/Augustinerstraße.
Sonn- und feiertags kostenlos.
Morgen vor 11.00 Uhr ist Parken dort sicher kein Problem.
5- 7 Minuten Gehweg bis zur Kirche und Pfarrhaus.

Sonst:
Großer Parkplatz vor Kloster St. Matthias, Matthiasstraße.
30 Minuten Fußweg.
Andere:
Parkhäuser in der Stadt Trier
Am besten: Mit dem Zug kommen!
Viel Glück und herzlich willkommen!

 

„Ein Geist – und viele Farben!“ Gartenfest am Pfingstmontag, 9. Juni in Trier

„Hoffentlich klappt es in diesem Jahr! Hoffentlich können wir unser Gartenfest nochmal im Pfarrhaus-Garten feiern!“ – so denken die einen.
„Hoffentlich regnet es wieder – dann können wir das Gartenfest nochmal in der Herz-Jesu-Kirche feiern!“ – so denken die anderen! 
So oder so – am 9. Juni ist wieder Gartenfest!
Im letzten Jahr war das Thema „Alles inklusive“ – in diesem Jahr haben wir das Thema ausgesucht: „Ein Geist – und viele Farben!“ 
Die Idee kommt vom dem großen Bild,  das seit 2012 in unserem Pfarrbüro hängt. Der Pfarrgemeinderat hat es bei der ersten Klausur auf der Marienburg hergestellt. 4 Bilder erinnern an die Vorbereitung der Großen Heilig-Rock-Wallfahrt 2012. Sie zeigen, wie sich die damals neuen Mitglieder des Pfarrgemeinderates die Gehörlosengemeinde vorstellen: bunt, inklusiv, mit Platz für alle Generationen, Begabungen und Grenzen. Gott führt zusammen, was getrennt ist.
Ein Bild zeigt ein Kirchenfenster: Das Licht der Sonne scheint durch das Glas und bringt so die Farben zum Leuchten. Das ist ein Bild für uns – als Einzelne und als Gemeinde.

 

Programm für den Pfingstmontag, 9. Juni 2914

8.30 Uhr                Aufbau
11.00 Uhr               Messe in der Herz-Jesu-Kirche Trier
ab 12.30 Uhr         Mittagessen im Pfarrgarten
13.30 Uhr              Programm
                              Stadtspiel (Rallye) „Eine Stadt und viele Farben“
                              Gartengruppe
ab 15.00 Uhr         Kaffee und Kuchen
16.30 Uhr               Abschluss-Aktion
17.00 Uhr               “Joe’s (Deaf-)Burger“
ab 18.00 Uhr         Abbau

Herzliche Einladung zum Mitfeiern, Mitspielen, Mitbeten, Mitarbeiten!
Bitte Freunde und Interessierte mitbringen! Alle sind willkommen!
Bald gibt es hier das Anmeldeformular!

Plötzlich verstehen wir uns! Heilige Messe an Pfingsten in „Leichter Sprache“ Sonntag, 8. Juni in Heiligkreuz, Trier

„Plötzlich verstehen wir sie!“
Wer hat das gesagt? Viele fremde Leute.
Wann haben sie das gesagt? Früher. Jesus war gestorben und auferstanden und ganz bei Gott.
Wo? In Jerusalem.
Wen haben sie verstanden? Die Apostel.
Was haben sie verstanden? Gott ist wunderbar!
Warum ist das so wichtig? Die Apostel haben nur ihre eigene Sprache gesprochen. Viele Leute haben diese Sprache nicht gekannt. Sie haben trotzdem verstanden, was die Apostel gesagt haben.
Wo steht das geschrieben? In der Apostelgeschichte. Das ist ein Buch in der Bibel.

Das war ein Wunder. Die Leute haben sich gewundert.
Heute ist das auch so.
Die Leute wundern sich heute auch, wenn sie in der Kirche etwas gut verstehen.
Warum? Meistens sind die Worte in der Kirche sehr kompliziert.
Wie eine andere Sprache.
Wir versuchen, das anders zu machen. Die Leute sollen alles verstehen.

 „Plötzlich verstehen wir uns!“ 

Wann? In der Messe am Pfingstsonntag, 8. Juni, 9.30 Uhr.
Wo? In der Pfarrkirche Heiligkreuz in Trier, Arnulfstraße.
Was verstehen sie? Die Gebete, die Bibelgeschichten, die Lieder.
Warum ist das wichtig? Gott will: Alle Menschen sollen Gott kennen lernen, nicht nur in Schwerer Sprache, sondern auch in Leichter Sprache!

Herzlich willkommen!

Pfarrgemeinderat Heiligkreuz Trier
in Zusammenarbeit mit der Wohngemeinschaft „Smile“ Trier
Hier das Plakat zum Runterladen 

Mit Gott Mauern überspringen – Ja zu Europa am 25. Mai und 8. Juni

„Wir brauchen Europa!“
Das verstehen alle, die an Grenzen wohnen.
Wir – ganz im Westen von Deutschland – wissen: Gut, dass die Grenzen offen sind!
Gut, dass es keine Kontrollen gibt!
Gut, dass wir eine gemeinsame Währung haben – den Euro.
Gut, dass wir mit unseren Nachbarn gut und friedlich verbunden sind.
Gut, dass wir gemeinsam Geschäfte machen können: bei der Arbeit, im Einkauf diesseits und jenseits der Grenzen.
Gut, dass wir Freunde auf den anderen Seiten haben.
Gut, dass wir Freunde für die auf der anderen Seite sind.
Gut, dass wir auch miteinander GLAUBEN können!
Das müssen wir erhalten und unterstützen!

Macht mit bei der Europa-Wahl am 25. Mai!
Wählt nur Parteien und Personen, die FÜR Europa sind, nicht DAGEGEN!
Macht auch mit bei der Renovabis-Aktion am Pfingstsonntag, 8. Juni 2014!
Im letzten Jahr haben wir durch Renovabis unsere Freunde in Lublin/Polen kennen gelernt. Wir haben seitdem Verbindung mit dem anderen Ende der Europäischen Union, ganz im Osten. Viele brauchen unsere Unterstützung und Solidarität!
„Mit meinem Gott überspringe ich Mauern – Gemeinsam für ein solidarisches Europa!“ das fordert das Hilfswerk Renovabis.

Es gibt Leute, die sagen;: „Das klappt doch sowieso nicht!“
Der Psalm 27 sagt: „Mit Gott können wir sogar Mauern überspringen!“
Ich glaube dem Psalm!

Pfarrer Ralf Schmitz

Zugang zum „Ballett“ – mit Gebärdensprachdolmetscherin im Tanztheater Saarbrücken

Das Ballett des Saarländischen Staatstheaters hat sich vor zwei Jahren zur Aufgabe gemacht, Schwerhörigen und gehörlosen Zuschauern einen Zugang zum Ballett zu ermöglichen. In Zusammenarbeit mit der Gebärdensprachendolmetscherin Isabelle Ridder, wurde die Veranstaltungsreihe „ZeichenTanz“ins Leben gerufen. ZeichenTanz ist eine Einführung in Laut- und Gebärdensprache, dessen Schwerpunkt die Musik ist. Es wird versucht auftauchenden Motive und Stimmungen in der Musik zu übersetzen, immer mit dem Anspruch dem Publikum Raum für eigene Interpretationen zu lassen.
Hier sehen Sie ein Kurzvideo zu »Liebe in schwarz-weiß«
Die Karten für Gehörlose oder Schwerhörige kosten in der ersten Kategorie 10,50 Euro ( 8 + 2,50 Euro Spende).
Anastasia/Shadow Tanzabend von Kenneth MacMillan und Marguerite Donlon
TANZ IM DIALOG am Do 15.05 mit dem Historiker Prof. Dr. Matthias Stadelmann über den historischen Hintergrund von „Anastasia“
Die nächsten ZeichenTanz-Einführungen finden im Mai und Juli statt:
„Puppets and Polyphony« von Mark Baldwin und Duda Paiva
Samstag, den 10. Mai 2014, Alte Feuerwache, Vorstellungsbeginn: 19.30 Uhr
»SubsTanz 14: Over the rainbow«
Samstag, den 5. Juli 2014, Alte Feuerwache, Vorstellungsbeginn: 19.30 Uhr

BALLETT DES SAARLÄNDISCHEN STAATSTHEATERS
Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Claire Diraison
+49 (0)681 3092 342  fax +49 (0)681 3092 160
c.diraison@theater-saarbruecken.de
www.theater-saarbruecken.de

„Leichte Sprache“ – Informationsveranstaltung mit Gebärdensprachdolmetscher am 27. Mai in der TUFA Trier

Achtung: Wichtiger Hinweis zum Thema „Leichte Sprache in Trier“

Was ist Leichte Sprache? Und wer kann davon profitieren? Diese und verschiedene andere Fragestellungen werden im Rahmen der Informationsveranstaltung am 27. Mai 2014 behandelt.Als Expertin wird Frau Dr. Christiane Zehrer von der Universität Hildesheim (Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation) referieren.

In einer anschließenden Podiumsdiskussion wird die Thematik vertieft (Moderation: Dieter Lintz). Das integrative Theater com.guck wirkt an dem Abend ebenfalls mit.

Dienstag, 27. Mai 2014, 19.00 Uhr // TUFA Trier, großer Saal

Eine Veranstaltung der Lebenshilfe Trier – mit Gebärdensprach-Dolmetscher 

Weitere Infos hier

NEU: Messe, Versammlung und Vortrag zum Thema „Vorsorge-Vollmacht“ in Trier am Sonntag, 25. Mai

Bitte weitermailen!!!

 

Herzliche Einladung zur Messe, Versammlung und Vortrag!
Hier der Flyer zum Runterladen

Und nicht vergessen:
am 25. Mai ist noch etwas:
Europa- und Kommunalwahl!!!
Bitte auf jeden Fall wählen gehen!
Wir brauchen Europa!!!

 

KOMMT NOCH: Vortrag“Homöopathie-Möglichkeiten einer unterstützenden Therapie“ am 22. Mai in Ochtendung

Vortrag „Homöopathie – Möglichkeiten einer unterstützenden Therapie“ am 22. Mai 19.00-20.30 Uhr im Altenheim St. Martin Ochtendung,

Diese andere Form der Medizin soll helfen, Krankheiten sanft zu behandeln und die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen. Bei dieser ganzheitlichen Heilmethode werden Körper Seele und Geist berücksichtigt. Homöopathie wird auch genutzt als unterstützende Behandlung bei kleineren Infekten und Verletzungen.
Referent Arnd Göbel, Heilpraktiker.
In Zusammenarbeit mit
 

 

Erstkommunion und Taufe am 18. Mai in Neuwied

 
An einem strahlenden Nachmittag füllte sich die Neuwieder St. Matthiaskirche. 7 Kinder der Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige mit ihren Familien und Freunden und die Mitglieder der Gehörlosengemeinde kamen zu einem lebendigen bunten Fest zusammen. Sie feierten die Taufe von Tabea Hain und die Erstkommunion von Tabea Hain aus Dernbach, Emily Hein aus Niederfell, Hannes Herbst aus Neuwied, Kevin Monzel aus Koblenz, Sophie Neiß aus Dernbach, Niklas Nöller aus Kaden, Noah Yoel Wolf aus Neuwied und Jonas Würker aus Mülheim-Kärlich.Schnell hatte die große und bunte Gemeinde die Gebärden für das Halleluja gelernt. So konnten auch die vielen Gäste mitmachen – mit ihren Stimmen UND mit ihren Händen. Die Feier fing an mit der Taufe von Tabea.
   
  
Nach der Taufe von Tabea erinnerten sich alle Kommunionkinder an ihre eigene Taufe und zündeten ihre Kommunionkerzen an. Dann spielten sie das Evangelium vom „Reichen Fischfang“ aus dem Johannesevangelium. Sie ruderten wie die Jünger im Boot, fingen aber keine Fische. Dann stand Jesus am Ufer. Er gab ihnen einen guten Tipp: Werft das Netz auf der anderen Seite aus. Ein großer Fang: 153 große Fische. Jesus hatte für die Jünger auf dem Kohlenfeuer Frühstück gemacht. Er gab ihnen zu essen. So spürten die Jünger: Jesus lebt. Er gibt uns zu essen.
   
Danach feierten alle zusammen das Mahl, das an Jesus erinnert und durch das wir in Verbindung sind mit dem lebendigen Jesus. Die Kinder waren zum ersten Mal Gast am Tisch von Jesus.
   
Nach der Kommunion der Gemeinde dankten die Kinder mit dem Lied „Die Erde ist schön“ in Gebärden- und Lautsprache. Es war ein sehr lebendiges und lebhaftes Fest der Ersten Heiligen Kommunion. Die Kinder brachten ihre Begabungen mit, ihre Aufregung und ihre Begeisterung! Schön, dass Gott eine so bute Gemeinschaft um seinen Tisch ruft. Im Evangelium des 5. Sonntags in der Osterzeit sagt Jesus: „Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen!“ Da ist Platz für alle! Ganz inklusiv!
Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben, besonder die Begleiterinnen Luzia Racke, Antje Lindner, Bärbel Jacobs, Claudia Arnold und Katja Groß. Danke an Irmgard Krämer für die Fotos. Danke an Herrn Herbst, der uns auf dem Keyboard begleitet hat. Danke an die Pfarrei St. Matthias Neuwied für die Gastfreundschaft in der schönen hellen Kirche und in den Gemeinderäumen!