Am 26. März besuchten über 25 gehörlosen und schwerhörigen Menschen zusammen mit einigen Altenbewohnern und Leuten aus Ochtendung einen Vortrag im Alten- und Pflegeheim St. Martin.
Herr F. Rothbrust referierte mit einer Powerpoint-Präsentation über die Feststellung der Behinderung (Feststellungsbescheid nach § 69 SGB IX), das Merkzeichen im Behindertenausweis, die Parkerleichterungen in drei Farben, Gleichstellung, Grundlage Versorgungsmedizinverordnung, welche Vergünstigungen durch die Behindertenausweise in Ansprüche nehmen können und wohin man sich wenden muss.
Unsere Gebärdensprachdolmetscherinnen den Vortrag von Herrn Rothbrust in Gebärdensprache. Anschließend haben auch einige Gehörlose (Bilder: Herr Böcking und Herr Bork) bei der Diskussion mitgemacht und Fragen gestellt.
Nach dem Vortrag hat die Leiterin Frau Margot Herzog-Sauer des Alten- und Pflegeheim uns zum gemütlichen Imbiss mit Getränken eingeladen. Dann sind wir mit vielen neuen Informationen zufrieden nach Hause gefahren (Bericht: Norbert Herres).
Archiv der Kategorie: helfen & sich einsetzen
„Was die Polizei über Gehörlose wissen sollte – um umgekehrt!“ Polizei-Studierende treffen Gehörlose in Ochtendung am 20. März
Die Hochschule der Polizei in Rheinland-Pfalz liegt in der der Nähe des Flughafens Hahn. Die KGG hat sie schon einmal an Fronleichnam 2013 besucht. Jetzt sucht die Hochschule den Kontakt zu gehörlosen Menschen. So kam Christine Telser zum Franz-von-Sales-Fest Ende Januar nach Trier. Ein Gespräch mit Pfr. Ralf Schmitz brachte ein paar Ideen und Kontaktmöglichkeiten: Ab Mai wird es in der Hochschule einen Kurs in Gebärdensprache geben – auf den Bedarf der Polizei abgestimmt. Gebärdensprach-Dozentin Klaudia Bork wird diesen Kurs durchführen. Wir werden davon berichten!
Das 2. Projekt: Am 20. März kamen 2 Studierende zu einem Vortrag mit Gespräch ins Altenheim St. Martin in Ochtendung. Beide haben sich schon mit den Bedürfnissen von Menschen mit Hörschädigung beschäftigt.
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Stellenausschreibung für Beratung in Gebärdensprache bei der Kath. Beratungsstelle Köln
„Bundes-Teilhabe-Geld“ – Vortrag mit Gespräch am Sonntag 1. März, von 14 – 16 Uhr in Trier, Pfarrhaus
Was ist das Bundes-Teilhabe-Geld? Mit dem Bundesteilhabegeld löst die Reform der Eingliederungshilfe ein notwendiges Versprechen ein – nämlich mehr auf die Bedarfe des Einzelnen einzugehen. Denn das Bundesteilhabegeld soll ein Nachteils-Ausgleich sein und jedem Empfänger zu seiner individuellen und eigenverantwortlichen Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zur Verfügung stehen. Es soll unabhängig von persönlichem Einkommen und Vermögen allen Empfängern zur Verfügung stehen.“
Was bedeutet das? Wie weit ist das Gesetz? Wann gibt es das Bundes-Teilhabe-Geld für Gehörlose?
Diese Fragen hat Norbert Herres bei einem Vortrag mit Gespräch
am Sonntag, 1. März von 14.00 – 16.00 Uhr im Pfarrhaus in Trier beantwortet. Fast 30 Gehörlose waren zum Vortrag gekommen. Es gab eine interessante Disussion. Die dauerte bis 20.00 Uhr.
Hier einige Bilder vom Vortrag:
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MISEREOR-FASTENAKTION 2015: neu denken – Veränderung wagen!
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hörgeschädigten-Seelsorge,
morgen beginnt sie wieder: die Fastenzeit. Vielleicht haben Sie schon über andere Kanäle Informationsmaterialien zur diesjährigen Fastenaktion von MISEREOR erhalten oder sich bereits selber auf unseren Seiten nach für Sie passenden Materialien umgeschaut.
Julia Frielinghausen, Online-Redaktion
Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e. V.
Mozartstr. 9, 52064 Aachen
julia.frielinghausen@misereor.de
Alle Informationen zur Fastenaktion 2015 auf einen Klick:
http://www.misereor.de/aktionen/fastenaktion.html
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Kindertagesstätten in Katholischer Trägerschaft – barrierefrei für gehörlose Eltern und hörendes Personal
Dolmetschen in Katholischen Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier
Infos in Gebärdensprache
Mehr Infos in Schriftsprache
Gute Nachrichten aus dem Bistum Trier!
Nachdem im vergangenen Jahr die Übernahme der Dolmetschkosten für Gottesdienst und Seelsorge in den Wohnort-Pfarreien von gehörlosen KatholikInnen im Bistum Trier geregelt werden konnte, folgt nun der nächste Schritt:
Die Kindertageseinrichtungen in katholischer Trägerschaft wollen ebenfalls inklusiver werden – und die Barriere „Kommunikation“ abbauen!
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Fachtagung „Nein zum Missbrauch – Prävention sexueller Gewalt in der Arbeit mit Menschen mit Hörschädigung “ des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln am 29. Januar 2015
Impuls-Vortrag „Gehörlosigkeit und sexuelle Gewalt“ von Sabine Fries,Berlin
Text
Vortrag „Sexueller Missbrauch bei Hörgeschädigten: vom Symptom zur Therapie“ von Dr. Ulrike Gotthardt, Lengerich
Text
Workshop „Prävention in der Praxis – gehörlose Jungen und junge Männer, Täter und Opfer zugleich“
Frank Karstens, „ibus“ Köln
Text
Literaturliste Sexualpädagogik
Workshop „Prävention in der Praxis – gehörlose Mädchen und Frauen stärken“
Esther Lißeck, Katherina Urbann, „ibus“ Köln
Text Konzeptwissen Prävention
Sexualisierte Selbstreflexion
Übungen „Ich als Frau“
Vorgehensweise Täter/innen
Literaturtipps, Anlauf- und Beratungsstellen und mehr
Workshop „Umgang mit belastenden Beratungs- und Begleitsituationen“
Dr. Ulrike Gotthardt, Sabine Fries
Text
Rollenspiele
Website des DiCV Köln
Menschen mit Behinderung

Nein zu Missbrauch | Präventionsmaterial für Fachleute, Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Jugendliche, Menschen mit einer Hörschädigung oder einer intellektuellen Beeinträchtigung können Material, das ohne Worte auskommt, spontan verstehen. Der vom Arbeitskreis „Hilfen für Menschen mit einer Hörschädigung“ der Diözesan-Arbeitsgemeinschaft Behindertenhilfe im Erzbistum Köln entwickelte Comic stellt in einer männlichen und einer weiblichen Variante Alltagssituationen dar, in denen ein Mädchen oder ein Junge sexuelle Gewalt erfahren.
Der Comic zeigt auch auf, welche Reaktionen auf diese Erfahrungen wichtig sind: Vertrauenspersonen einbeziehen!
Ein Begleitheft informiert über mögliche Anlaufstellen und weitere Materialien. Ein Elternbrief klärt in leichterer Sprache über sexuelle Gewalt auf.
Einzelexemplare des Materials können kostenfrei oder als Paket mit einer Mappe (1 Begleitheft, 1 Comic pro Geschlecht) plus 30 Comics (15 Junge, 15 Mädchen) zum Preis von 10 Euro bestellt werden bei:
Irene Janßen, Mail: irene.janssen@caritasnet.de, Tel.:0221/2010-112,
Dokumente zum Download – Der Comic, das Begleitheft & der Elternbrief
- Der Comic | männliche Variante
- Der Comic | weibliche Variante
- Das Begleitheft zum Thema
- Elternbrief zum Thema
Sitzung des Arbeitskreises „Politik – Soziales – Bildung – Gebärdensprache“ am Mittwoch, 28. Januar im Pfarrhaus – Trier „inklusiv“ – die KGG macht mit!
Die Wintersitzung des Arbeitskreises „Politik – Soziales – Bildung- Gebärdensprache “ (PSBG) fand am 28. Januar statt.
Zu Gast war Frau Uta Hemmerich-Bukowski von der Stadt Trier. Sie koordiniert den Aktionsplan „Inklusion“ der Stadt Trier.
Dieser Aktionsplan bezieht sich nur auf die Stadt Trier. Das heißt auch auf alle Institutionen in der Stadt – diese werden auch von Menschen außerhalb von Trier genutzt (Krankenhäuser, Kaufhäuser, Theater…).
Bei der Auftaktveranstaltung im November 2014 waren einige Mitglieder der KGG und des AK „Poltik-Soziales-Bildung-Gebärdensprache“ dabei
In diesem Inklusionsplan soll es „Visionen“, „Ziele“, „Maßnahmen“ geben. Sie hofft, dass auch viele Gehörlose mitmachen. Deshalb hat sie für alle 6 Handlungsfelder Gebärdensprachdolmetscher aus der Nähe bestellt. Weitere Infos gibt es auch bei Norbert Herres und Ralf Schmitz.
Weitere Themen waren: Gebärdensprach-Dolmetschen in Rheinland-Pfalz, der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 05.Mai, die Vorträge für die erste Halbjahr und der Tag der Gehörlosen am 28. September in Trier.
Andere Themen (Notruf-Fax, Bundesteilhabe-Gesetz) mussten auf die nächste Sitzung verschoben werden.
Die Stadt Trier auf dem Weg zur Inklusion – KGG ist dabei!
Gemeinsam gestalten – Trier wird inklusiv. Auftaktveranstaltung am 26. November 2014 im Angela-Merici-Gymnasium Trier, Neustraße.
Eine Mitglieder aus dem AK „Poltik-Soziales-Bildung“ haben sich schon angemeldet. Wer noch mitmachen will, bitte direkt bei der Stadt Trier anmelden. Man muss nicht unbedingt in der Stadt Trier wohnen!
Für weitere Infos: Bitte auf die Bilder klicken, sie werden dann größer!
KGG unterstützt Internationale Flüchtlingshilfe mit 2.036,43 Euro
Im Moment kommen viele Menschen nach Europa und nach Deutschland, weil sie vor Not und Krieg fliehen müssen. Im Monat Oktober 2014 haben 18. 415 Menschen einen neuen Asyl-Antrag gestellt. Das Schaubild unten zeigt, woher sie kommen.
Noch schwieriger ist die Situation für diejenigen, die es gar nicht erst nach Europa schaffen, die in den Nachbarländern Aufnahme suchen. Die Nachbarländer sind selbst oft sehr arm – und brauchen Hilfe.
Die KGG im Bistum Trier die Flüchtlingshilfe von „Caritas International“.
Viele Gottesdienstbesucher und Gemeindemitglieder haben mitgemacht.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
Kollekte beim Inklusiven Abendlob in Luxemburg mit Singflut und SALVE: am 27. September 2014
335,00 Euro
Kollekte bei der Monatsmesse in Trier mit Singflut und SALVE am 28. September 2014
53,88 Euro
Kollekte im Ökumenischen Gottesdienst zum 3. Advent am 14. Dezember 2014in Koblenz, St. Josef:
200,42 Euro
Spende des Katholischen Gehörlosenvereins St. Josef Koblenz:
300,00 Euro
Kollekte in der Hl. Messe zum 4. Advent bei der Kath. Gehörlosenseelsorge Luxemburg „Effata“ am 20. Dezember in Düdelingen/Luxemburg:
220,60 Euro
Kollekte in der Hl. Messe zum 4. Advent am 21. Dezember in Herz Jesu, Trier:
48,76 Euro
Spende der KGG im Bistum Trier statt Neujahrsempfang für Ehrenamtliche Helfer:
500,00 Euro
Kollekte am Heiligen Abend, 24. Dezember 2014 in Saarbrücken, St. Hubertus:
120,02 Euro (Pflichtkollekte für Hilfswerk Adveniat/Südamerika)
Kollekte in der Inklusiven Messe am 2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2014 in Trier, Herz Jesu:
458,35 Euro
Insgesamt: 2.036,43 Euro für die Flüchtlingshilfe von Caritas International
und 120,02 für das Hilfswerk Adveniat.
Ein großartiges Ergebnis!
Dankschreiben für die 1. Spende von Caritas International
Dankschreiben für die 2. Spende von Caritas International
Dankschreiben für die 3. Spende von Caritas International
Und außerdem gab es noch einige gespendete Taschen, Koffer und Spielzeug. Alles lagert noch im Pfarrbüro und wird am Dienstag, 10. Februar 2015 an die Aufnahmestelle in Trier weitergegeben!
Herzlichen Dank an alle, die uns durch kleine und große Spenden, durch ihr Gebet und durch Fremdenfreundlichkeit anderen Menschen sagen: Herzlich willkommen!
Die KGG hat sich einer Aktion angeschlossen: “Gemeinsam für Frieden und gegen Gewalt“: Wir wollen die Menschen begrüßen, die bei uns Hilfe und Schutz suchen.
Was wir tun können, steht auch in dem Aufruf. Macht mit – auf die eine oder andere Weise!
Hier einige Bilder von der Feier im Bürgerhaus Trier-Nord: Ein jüdischer Kantor (Vorsänger) und eine islamische Jugendgruppe haben ihre religiösen Gesänge gezeigt.