Hier ist es das „Halleluja“, das schon viele Hörende kennen. Das war aber nicht die einzige Gebärde, die Schwester Prasanna aus Indien mitgemacht hat. Wie alle Gehörlosen hat sie alle Gebete in Gebärdensprache mitgebetet: vom „Amen“ bis zum „Vaterunser“.
Wer ist Schwester Prasanna? Sie ist seit Anfang April im Trierer Altenheim St. Irminen für die Sakristei zuständig. Vorher war sie in Weiterstadt (bei Darmstadt) tätig. Gebärdensprache hat sie in Indien gelernt: Dort hat sie in einem Heim für körperlich behinderte und gehörlose Kinder und Jugendliche gearbeitet.
Seitdem sie in Trier ist, hatte wir 3 Gottesdienste in der Willibrord-Kapelle in St. Irminen. Schwester Prasanna war immer dabei! Herzlich willkommen – und viel Freude beim Gbärden!
Archiv der Kategorie: Gottesdienst feiern
Fronleichnam „Südwest“ am 4. Juni in Mainz
Hier die Bilder von der Fronleichnamsfeier in Mainz. Danke an Daniela Herres.
Danke für den Bericht von Norbert Herres!
Besuch zum Fronleichnamsfest nach Mainz
Ungefähr unter 30 Personen vom Bistum Trier sind mit Zug, Auto oder Motorrad nach Mainz angereist.
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„Neue Wege gehen“ – Gemeindefest mit Erstkommunion am Pfingstmontag, 25. Mai
Regnet es oder nicht? Das ist die Frage, die wir uns oft am Pfingstmontag gestellt haben: Stellen wir Zelte und Regenschirme auf? Oder wird es heiß? Können die Leute drinnen oder draußen sitzen? Auf jeden Fall: Das Gemeindefest findet statt!
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Erst- und Jubelkommunion an der Saar an Christi Himmelfahrt
Eine bunte Gemeinschaft traf sich am 14. Mai (Christi Himmelfahrt) in der Kirche St. Hubertus in Saarbrücken-Jägersfreude. 4 Kommunionkinder aus der Ruth-Schaumann-Schule in Lebach waren mit ihren Familien gekommen. Dazu noch 8 Gemeindemitglieder, die vor etwa 50 Jahren zum ersten Mal zur Heiligen Kommunion gegangen sind.
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Erste Inklusive Messe in der Muttergottes-Oktave in Luxemburg am 7. Mai mit Domchor und Gebärdenchor EFFATA
Die Luxemburger Gehörlosen feiern schon seit vielen Jahren zusammen mit anderen Menschen mit Behinderung einen Gottesdienst in der Muttergottes-Oktave. In diesem Jahr war es aber ganz besonders: Eine Schola (kleine Gruppe) aus der Maitrise (Domchor) unter der Leitung von Marc Dostert wollte zusammen mit dem Gebärden-Männer-Chor von EFFATA zusammen singen – mit Stimmen und Händen. Die hörenden Chormitglieder hatten sogar schon für 2 Lieder Gebärden geübt: für das HALLELUJA und das HEILIG.
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Inklusive Messe bei der Muttergottes-Oktave in Luxemburg am 7. Mai – Chor der Kathedrale und Gebärdenchor EFFATA
Wie unsre Väter flehten, zu dir, o Trösterin
Probe
Messe
Gloria, Ehre sei Gott
Probe
Messe
Lesung
Halleluja
Probe
Messe
Gabenbereitung
Messe
Heilig, heilig, heilig Gott und Herr
Probe 1
Probe 2
Messe
Christus ist erstanden
Probe
Messe
Wir erzählen unser Leben (We come to share our story)
Probe
Messe
O Mamm, leif Mamm do uewen
Messe
Schluss-Halleluja
KOMMT NOCH: Erstkommunion 2015 in Saarbrücken und Trier
Am Donnerstag, 14. Mai 2015 (Christi Himmelfahrt) werden 4 Kinder aus der Ruth-Schaumann-Schule Lebach im Rahmen der Festmesse in St. Hubertus, Saarbrücken-Jägersfreude ihre Erstkommunion feiern. Die Kinder bereiten sich gemeinsam mit ihrer Religionslehrerin Frau Petra Schneider und mit Gemeindereferentin Katja Groß auf diese Feier vor. Die Treffen finden ab dem 13. April 2015 regelmäßig montags im Rahmen des Religionsunterrichtes statt.
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Gottesdienst-Beauftragte übernehmen mehr Verantwortung für den Gottesdienst – auch in Trier
Gottesdienst-Beauftragte übernehmen mehr Verantwortung für den Gottesdienst – auch in Koblenz
Emmaus in Saarbrücken – Ostermontag, 6. April
Am Ostermontag wird immer das Evangelium von „Emmaus“ gelesen. 2 Jünger sind aus Jerusalem weggelaufen, die konnten die Traurigkeit nicht mehr aushalten, weil Jesus gestorben war. Sie gehen in ein Dorf mit dem Namen „Emmaus“. Jesus geht mit ihnen, sie erkennen ihn nicht. Er erklärt ihnen, was geschehen ist – und warum es geschehen ist. So kommen sie in das Dorf. Jesus will weitergehen – sie Jünger bitten: „Bleib doch bei uns!“ Jesus bleibt, er bricht das Brot – sie erkennen ihn. Da ist er aber auch schon verschwunden. Die Jünger laufen in der Nacht noch zurück nach Jerusalem zu den anderen – sie wollen ihr Erlebnis mit dem Lebendigen Jesus berichten. Die anderen wissen es schon….
Unser Emmaus hieß in diesem Jahr (wieder) Saarbrücken. Der Ostergottesdienst fand dort in der Kirche St. Hubertus statt, in der Nähe vom Clubheim. Die Osterkerze als Zeichen für den Auferstandenen wurde in die Gemeinschaft hereingetragen.
Die neuen „Gottesdienst-Beauftragten“ Christina Sohl, Wojciech Czernia und Norbert Herres (Trier) leiteten den ersten Teil des Gottesdienstes. Auch der Gebärdenchor machte mit. Wir erleben so ein Stück Verbundenheit innerhalb unserer Gemeinde – von Luxemburg über Trier nach Saarbrücken und Koblenz.
Der Herr ist wirklich auferstanden! Halleluja.
Danke allen, die den Gottesdienst mit vorbereitet und mit gefeiert haben!
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