24 Stunden volles Programm: der 2. Teil der Ausbildung für Gottesdienst-Beauftragte fand im Mutterhaus der Franziskanerinnen in Luxemburg statt – dem 5 Sterne Kloster, wie eine Teilnehmerin sagte. In einem großen Raum hatten wir viel Platz für die Arbeit in der Gesamtgruppe, in Kleingruppen, für Vorträge und Einzelgespräche.
Wir lernten den Ablauf des Gottesdienstes kennen und überlegten zusammen, wie sich ein Gottesdienst-Leiter verhalten muss, damit der Gottesdienst „schön“ und „intensiv“ wird.

 
 
 

Bei dem ersten Ausbildungsabschnitt haben wir uns den Kopf zerbrochen: Wie sollen wir dem Begriff „GOTTES WORT“ gebärden? Mit der Gebärde für „Wort“, oder für „offen“ (wie bei Offenbarung“, oder wie das Buch, die aufgeschlagene Bibel? Hier sind die Ideen einiger Kursteilnehmer:

Nach einem schönen Tagesabschluss mit Rotwein und Knabberzeug fing der 2. Arbeitstag schon früh an – mit einem tollen Frühstück im 4-Sterne-Kloster.
Die Teams für Koblenz, Trier, Luxemburg und Saarbrücken bereiteten Gottesdienste vor. Sie wurden in der Kapelle der Franziskanerinnen aufgenommen und nachmittags ausgewertet.

Alle waren am Ende ziemlich geschafft. Ein Gottesdienst sieht so leicht und unkompliziert aus – aber wenn man ihn selber leiten soll, ist das gar nicht so einfach. Auf jeden Fall: man muss vorher seine Blätter und Texte gut sortieren, sonst gibt es Chaos! Bei diesem Wochenende sind auch die Filmaufnahmen für die Wort-Gottes-Feier entstanden! Ein großes Kompliment an alle, die bis zum Schluss konzentriert mitgemacht haben.
Jetzt geht es in die Praxis-Phase. Alle 4 Gottesdienste werden an den 4 Orten von den Teams durchgeführt. Danach – im August – folgt die Auswertung. Wir sind gespannt!