Erster Kurs in ASL (Amerikanischer Gebärdensprache) mit Tim Songer ab 3. März

„MY NAME Tim. YOUR NAME WHAT?“ „MY NAME Beate. NICE MEET YOU!“ Der Anfang war nicht so einfach. Tim Songer, ein amerikanischer Lehrer an einer Schule für die Air Base in Bitburg/Spangdahlem hatte eine DVD mitgebracht. Er hat an einer amerikanischen Gehörlosenschule und als ASL-Dolmetscher in den USA gearbeitet. Er spricht gut Deutsch und kann auch etwas DGS. Auf der DVD waren einfache Gespräche in ASL aus der Arbeitswelt zu sehen. Der große Vorteil von ASL: Man braucht kein Mundbild, man kann also in ASL kommunizieren, ohne zu wissen wie man das englische Wort ausspricht. Es machte großen Spaß, einfache Sätze zu üben und die Dialoge auf der DVD zu verstehen. Große Probleme bereiten die Zahlen – in ASL zählt man nur mit einer Hand, die Zahlen und Uhrzeiten sind in Englisch/ASL anders zusammengesetzt als in der deutschen Sprache. Da muss man umdenken! 8 Personen nehmen an diesem Kurs teil. Einige Kursteilnehmer werden im Herbst zu einer Delegationsreise der KGG nach Chicago und St. Louis fliegen. So ist der Kurs eine gute Vorbereitung. Der Kurs umfasst 8 Abende – am nächsten Montag geht’s weiter. MY NAME Fabio. YOUR NAME WHAT? – MY NAME Daniela. NICE MEET YOU! (rs)



Und in der 2. Stunde wurde BINGO gespielt – ein amerikanisches Lieblingsspiel. Es hilft, die ASL-Gebärden für die Zahlen zu üben. Die Köpfe rauchten und die Hände bekamen manchmal einen Krampf, weil die amerikanischen Zahlen völlig anders sind als die deutschen Zahlen.

 

3 Gedanken zu “Erster Kurs in ASL (Amerikanischer Gebärdensprache) mit Tim Songer ab 3. März

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