Zum Abschluss einen „Joe’s Burger“ Josefsfest am 16. März in Koblenz

Und so sah sie aus: Die Überraschung beim diesjährigen Josefsfest in Koblenz. Viele waren sehr neugierig. Fabio hatte die Fähnchen vorbereitet, das Logo entwickelt, die Fähnchen gedruckt und zusammengeklebt, Caroline hat auf dem großen Grill die Burger gebraten,  Rebecca und Beate haben die Brötchen belegt und dekoriert – 50 „Joe’s Burger“ waren in ca. 15 Minuten verteilt und aufgegessen! Ein voller Erfolg zum Josefsfest 2014!
Der Grund für die Burger: Joe ist die englische Kurzform von Joseph – in Deutschen würden wir sagen „Jupp“. Dieser Name ist uns auf der Amerika-reise oft begegnet: Der Pfarrer der Gehörlosengemeinde in Chicago heißt Joe, die Schwesterngemeinschaft zu der Sr. Maureen gehört, heißen Josefsschwestern. Und Josef hat dem Katholischen Gehörlosenverein in Koblenz seinen Namen gegeben – so feiert er in jedem Jahr am Sonntag vor oder nach dem 19. März seinen Namenstag.
     
     
In der Kirche hatte Helga Kleefuß noch „allein“ zur Festversammlung eingeladen, im Saal hatte sie schon Verstärkung: eines unserer diesjährigen Kommunionkinder war mit seiner Familie zum Gottesdienst gekommen und hatte viel Spaß auf der Bühne. Helge begrüßte Tabea schon als kommende Vorsitzende.
 
 Das Kuchenbuffet war wie immer großartig in Koblenz. Und einige fleißige Bäckerinnen bekamen als Dankeschön und als Motivation einen Bon für die nächsten Versammlungen.
Nach Kaffee und Kuchen hielt Helga einen Bildervortrag über die Amerikareise im letzten September. Fast alle aus dem Team waren dabei. Wer sich für die Reise interessiert, kann hier das Tagebuch („Blog“) lesen.
Der Bericht war sehr persönlich – mit den eigenen Geschichten, aber auch mit vielen sachlichen Informationen. Die Besuche bei den verschiedenen Sozialdiensten und die gemeinsamen Feiern in Chicago und St. Louis waren der Mittelpunkt der Reise. Anlass für die Reise war das 50jährige Ordensjubiläum von Schwester Maureen Langton, die wir schon lange kennen und die über die vielen Jahre eine gute Freundin geworden ist.
Für die gehörlosen Deutschen und Luxemburger war auch wieder sehr beeindruckend, welche Berufe amerikanische Gehörlose haben – viele haben studiert und sind Priester (da haben wir allein 5 auf dieser Reise kennen gelernt) oder Sozialarbeiterin ( hier waren es 4). Das war in Deutschland bis vor einigen Jahren unvorstellbar.
   
Währenddessen wurde in der Küche geschnippelt, gebraten, dekoriert und gelacht. Gegen Ende des Vortrags zog dann auch schon der Duft der Joe’s Burger durch den Saal. Wie es weiter ging, wisst Ihr schon: Gut 10 Minuten – und die Burger waren weg!
Herzlichen Dank an das Amerika-Team, an den Vorstand von St. Josef – an alle Mitglieder, Freunde und Gäste! Dem Heiligen Josef hat’s sicher gefallen!
       

Hier das Programm zum Ausdrucken.

 

2 Gedanken zu “Zum Abschluss einen „Joe’s Burger“ Josefsfest am 16. März in Koblenz

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