Wie in jedem Jahr feiert die KGG mit der Herz-Jesu-Gemeinde am 2. Weihnachtstag inklusiv Weihnachten: mit Stimmen und Händen. In diesem Jahr waren auch viele Familien mit Kindern gekommen – so war auch Besuch an der Krippe inklusiv.

Unser Lichtfachmann Christian Schneider von der „Lichtmanufaktur Kraftwerk“ hatte ein paar schöne Installationen an den Kirchenhimmel gezaubert. Mit den neuen Scheinwerfern an den Seitenwänden mussten wir zuerst einmal die neuen Positionen finden. Aber alle waren von den Scheinwerfern begeistert – sie sind gut angebracht und stören die Lektoren nicht. Mit den Kindern entdeckte Pfarrer Schmitz die Krippe. Es gab vieles dort zu sehen. Die Krippe ist anders aufgebaut als früher. So kann man die 3 Hintergrund-Gebäude Steipe (Hauptmarkt), Kaiserthermen (beim Stadtbad) und das Dreikönigenhaus (Simeonstraße) gleichzeitig sehen. Besonders viel aber das Bild von Dieter Fricke auf, das uns die ganze Adventszeit über begleitet hat: Mutter mit Kind, umgeben von vielen Händen! Es zeigt die tiefe Verbindung von Gebärdensprache, Gehörlosenkultur und Glauben.
Zum Schluss wurden wie immer das luxemburgische Weihnachtslied „Aus dem Himmelssall“ und das deutsche Weihnachtslied „O du fröhliche“ gesungen. Der Chor „Singflut“ unter der Leitung von Jutta Thommes gehört zur Inklusiven Weihnachtsmesse am 2. Weihnachtstag selbstständlich dazu.

Letzebuergesch (=Luxemburgisch): „Aus dem Himmelssall“

„O du fröhliche, gnadenbringende Weihnachtszeit!“

Danach fand die Begegnung „Unter der Empore“ und „An der Krippe“ statt. Die Sektkellerei Herres hatte wieder den Sekt gespendet. Zum Schluss halfen viele Hände beim Spülen und Aufräumen. Ein schönes Fest!