Hier ist es das „Halleluja“, das schon viele Hörende kennen. Das war aber nicht die einzige Gebärde, die Schwester Prasanna aus Indien mitgemacht hat. Wie alle Gehörlosen hat sie alle Gebete in Gebärdensprache mitgebetet: vom „Amen“ bis zum „Vaterunser“.
Wer ist Schwester Prasanna? Sie ist seit Anfang April im Trierer Altenheim St. Irminen für die Sakristei zuständig. Vorher war sie in Weiterstadt (bei Darmstadt) tätig. Gebärdensprache hat sie in Indien gelernt: Dort hat sie in einem Heim für körperlich behinderte und gehörlose Kinder und Jugendliche gearbeitet.
Seitdem sie in Trier ist, hatte wir 3 Gottesdienste in der Willibrord-Kapelle in St. Irminen. Schwester Prasanna war immer dabei! Herzlich willkommen – und viel Freude beim Gbärden!