Herz-Jesu-Fest 2020 – mit Trommeln und JOMI am 20. Juni

Das etwas andere Herz-Jesu-Fest 2020…
war ein bunter, lebendiger Tag in und um die Herz-Jesu-Kirche….
Trotz der Einschränkungen durch das Schutzkonzeptes gab es einiges zu erleben.

14.30 Uhr Muffins, Kaffee & Apfelschorle

Auch Kaffee und Kuchen kehren wieder zurück…. 15.30 Uhr Offenes Trommeln mit Sakiko Idei
Seit Beginn dieses Jahres gibt es eine „Inklusive Trommel-Gruppe“ unter der Leitung von Sakiko Idei, die sich regelmäßig im Pfarrhaus der KGG trifft. Corona hat für eine lange Trommelpause gesorgt. Nun haben sie wieder angefangen zu trommeln, in der Kirche, weil dort der Abstand leicht einzuhalten ist.
Hier ein kleiner Eindruck:

16.30 Uhr auf_takt mit Maribaphon (Sakiko Idei)
Sakiko hatte an dem Nachmittag alle Hände voll zu tun. Nach dem Trommelkurs stellte sie im „auf_takt“ das Marimbaphon vor. Ungewohnte Klänge stimmten auf den Festgottesdienst ein.

Hier 2 Eindrücke :

Währenddessen bereitete sich der Pamtomime JOMI (Josef Michael Kreutzer) auf seine 3 Auftritte im Festgottesdienst vor. Ralf Schmitz musste mit mit Künstler die Sakristei teilen.

17.00 Uhr Inklusive Messe

Die Festmesse fand wieder in  Laut- und Gebärdensprache statt. Wir spürten die Beschränkungen des Schutzkonzeptes deutlich. Wir hatten die Zahl der Sitzplätze schon auf 104 erhöht. Mehr geht durch die Abstandsvorschriften nicht. Trotzdem mussten noch einige Gottesdienstbesucher*innen abgewiesen werden.

Hier der Psalm 23 in Laut- und Gebärdensprache mit Rita Altmaier und Beate Reichertz.

JOMI gestaltete verschiedene Elemente des Gottesdienstes. Zu Beginn zeigt er im Stück Marionette wie wir Menschen auf der Suche nach Freiheit sind und uns dennoch unserer Verbindung zu Gott bewusst werden. Vor den Fürbitten brachte er den Gegensatz von Arm und Reich zum Ausdruck – mit der Anforderung an uns, ehrlich unseren eigenen Platz wahrzunehmen und im Licht des Evangeliums zu verändern. Nach der Kommunion zeigt er im Stück Barmherzigkeit, wie ein Leben im Geist und im Herzen Jesu aussehen könnte. Jomis Auftritte waren „Predigten“ ohne gesprochenes Wort – aber mit einer Botschaft, die zu Herzen ging.

Nach der Messe gab  es leider keine Begegnung vor der Kirche, da wir die Abstände und das Schutzkonzept nicht einhalten konnten. Trotzdem war der Herz-Jesu-Tag noch nicht zu Ende. Am Telefon folgte noch der Telefongottesdienst.

Lebenszeichen IN UM AUS NACH Herz-Jesu
Unmittelbar nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie und dem Lockdown haben wir über unsere Website und den Newsletter Lebenszeichen verschickt. Am Anfang waren es kleine Beiträge aus der Kirche und aus dem Garten, um zu zeigen: Es gibt uns noch! Und: Wir denken aneinander, auch wenn wir uns gerade nicht körperlich treffen können!
Dann kamen aber auch Lebenszeichen aus der sredna-Gemeinde zu uns zurück. Wir haben sie weitergeleitet. Es waren Bilder, Texte, Gedanken, Videos, Lesehinweise und vieles mehr. Bisher sind es 55 Beiträge, dazu kamen noch etwa 40 Ostergrüße – und etwa 20 Lebenszeichen aus der Queeren Kirchennacht.
Sie machen das Netzwerk deutlich, das wir in den letzten Wochen erlebt haben: in der Kirche, im Garten, am Telefon, auf der Website.

Auch wenn durch die verschiedenen Lockerungen ein Öffentliches Leben unter den Bedingungen von Abstand und Hygiene wieder möglich ist, gibt es doch einige von uns, deren Gesundheit gefährdet und bedroht ist, so dass sie noch nicht kommen können.

Kathrin Knieps-Vogelgesang hat einige Lebenszeichen und damit das  sredna-Netzwerk ansichtig gemacht. Dazu gehören nicht nur die, die in Kirche zum Gottesdienst und den Begegnungen zusammen kommen, sondern alle Freundinnen und Freunde über das Telefon bzw. über Newsletter und Website.
auf dem Bauzaun an der Kirche und natürlich im Netz sind die Lebenszeichen noch eine Zeit lang zu sehen. Herzlichen Dank alle, die mitgemacht haben!

Das war Herz-Jesu 2020. Wir leben bunt weiter!

 

 

 

 

 

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