Es war schon ein seltsames Gefühl, uns in einer kleinen Gruppe wiederzusehen. Rebecca arbeitet wieder im Pfarrbüro, Maria kam zum Reinigen, Beate und Norbert zu verschiedenen Besprechungen. Katja ist noch im „Home Office“.
Jetzt müssen viele Vorschriften beachtet werden…
Hände waschen, Listen ausfüllen (damit man später verfolgen kann, wenn sich jemand mit Corona infiziert hat), Abstand halten und/oder Mundschutz tragen. Das Pfarrhaus ist für Gruppen noch geschlossen, aber wichtige Teams dürfen sich auch schon „körperlich“ treffen. Seelsorgegespräche dürfen auch schon stattfinden.
In der Herz-Jesu-Kirche läuft das Programm der „sredna_osterzeit“ – aber natürlich unter den neuen Bedingungen. Mittwochs treffen sich einige Leute zum Mittaggebet und Mittagessen („Lunch mit Inhalt“). Das geht leider noch nicht in der Kirche. So gibt es eine selbstgekochte Suppe – hygienisch abgefüllt und einzeln verpackt. Die kann man sich in der Kirche abholen. Um 12.00 Uhr wird dann über das Telefon zu Mittag gebetet – danach isst zuhause sein Mittagessen. Um 12.30 Uhr gibt es am Telefon einen kurzen Austausch und Dank.
Diesmal haben wir von der KGG mitgemacht. Ralf hat übersetzt – auch beim Austausch. Es waren insgesamt 12 Leute – und auch die KGG-Teammitglieder konnten mitmachen. Das hat alle sehr gefreut!
Dann haben wir über die Messen gesprochen, die wir in den nächsten Wochen feiern wollen. Wir sind gespannt, wer kommt und wie es wird.
Danach haben wir den Video-Gottesdienst für Christi Himmelfahrt aufgenommen. Er wird hier auf der Website und auf Taub-und-katholisch zu sehen sein. Die Situation ist ernst – aber wir haben auch viel gelacht.
Das schönste Gefühl: Wir sind wieder da – und es geht weiter! Danke an alle, die mitgemacht haben. Für mich war das ein Oster-Erlebnis! Auferstehung.