Unsere Erfahrungen:
Wir erleben oft ein gutes Miteinander von Gehörlosen und Hörenden:
Z. B. bei Integrativen/Inklusiven Gottesdiensten an Weihnachten, Ostertagen, Fronleichnam, bei der Heilig-Rock-Wallfahrt; bei den Chortagen mit der „Singflut“ von St. Matthias/Trier, bei der Erstkommunion von Kindern mit körperlicher und geistiger Behinderung.
Verschiedenheit ist keine KATASTROPHE, sondern SCHÖN!
Auch innerhalb der Gemeinde.
Für uns klappt „Inklusion“ am besten, wenn sich Gruppen begegnen. Dann begegnen sich wirklich verschiedene Kulturen und Sprachen!
Wir haben bei unserer Delegationsreise nach Amerika in Chicago mit 3 jungen gehörlosen Priestern gesprochen. Das war wunderbar! Die arbeiten auch für Hörende.
Betroffene als Seelsorger wäre auch bei uns hier in Deutschland schön!
Unsere Empfehlungen für die Synode:
INKLUSION muss ein Grundziel für Kirche und Seelsorge und für alle Unter-Bereiche sein!
Die Synode soll von Anfang und bei allen Themen überprüfen:
„Ist unsere Kommunikation barrierefrei? Können alle mitmachen, die mitmachen wollen?“
Das Bistum, die Pfarreien und Gemeinden müssen merken, dass sie nicht „vollständig“ sind, wenn Menschen mit Behinderung fehlen.
Wir brauchen Barrierefreiheit in der Kommunikation! Die Hörenden brauchen sie auch!
Die Synode soll die Ausbildung und Anstellung von „Betroffenen“ in der seelsorglichen Arbeit einfordern und unterstützen.