„Wie eine Bariere im Gesicht“ – Beitrag im Trierischen Volksfreund, 28. Mai – von Inge Kreutz

Visiere erleichtern gehörlosen Menschen in Zeiten der Maskenpflicht die Kommunikation: Norbert Herres (rechts) präsentiert mit Gehörlosen-Pfarrer Ralf Schmitz entsprechende Modelle. Die Exemplare Masken mit Fenster sind kaum hilfreicher als normale Masken. Foto: Inge Kreutz

Während die unvermeidlichen Mund-Nasen-Bedeckungen für die meisten Menschen allenfalls lästig sind, stellen sie Gehörlose vor ernsthafte Probleme. Verschärfend hinzu kommt ein oft dogmatischer Umgang mit der Maskenpflicht. Ein betroffenes Ehepaar wendet sich nun an alle Hörenden….

Hier zum Beitrag im Trierischen Volksfreund vom 28. Mai 2020

Hier das Merkblatt der Landesregierung von Rheinland-Pfalz zum nicht-diskriminierenden Umgang mit der Maskenpflicht vom 27. Mai 2020

 

Messen in Gebärdensprache beginnen wieder – mit Abstand

Am Samstag, 9. Mai fand in der Herz-Jesu-Kirche die erste Messe mit Abstand und Hygiene statt. Es ist Platz für höchstens 60 Personen. Anmeldung ist Pflicht. Ein Empfangsteam hilft bei der Organisation. Trotzdem war es eine GUTE Erfahrung. Für alle.
Nach ein paar Gesprächen war klar: Wir wollen das in der Gehörlosengemeinde auch versuchen. Dabei folgen wir natürlich allen Vorschriften des Bistums Trier.

Heilige Messe mit Unterhaltung in der Kirche

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Corona-Infos in Leichter Sprache

Nicht alle Menschen verstehen die Infos über Corona -
ob gehörlos oder hörend. Hier ein paar Infos in Leichter Sprache!

Die Bilder kann man ausdrucken und Menschen zeigen!
Die Links kann man öffnen und mit anderen zusammen anschauen und darüber gebärden/reden!
Der Text von der Bundesregierung bringt viele Infos, ist aber auch lang.

Vielen, vielen Dank an Nicole Sibenaler von DAAFLUX (Luxemburg) und Schwester Judith Beule (Gehörlosenseelsorge Erzbistum Berlin), die sofort und unkompliziert einige Infos in Leichter Sprache gesucht und gefunden und uns zugeschickt haben!

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Corona – Phase 1

Corona bestimmt seit einigen Wochen unster Leben.

Wie bekommen wir die richtigen Informationen in Gebärdensprache?
Wie können wir uns vor der Krankheit schützen?
Infos  gibt es auf der Seite des Deutschen Gehörlosenbundes

Wie können wir Gemeinschaft erleben, ohne uns zu berühren und nah beieinander zu sein?
Wie können wir in Zeiten von Corona noch eine „Gemeinde Jesu Christi“ sein,
die in Gebärdensprache kommuniziert und ihren Glauben lebt?
Schaut mal auf die Seite „taub-und-katholisch“
oder auf die Seite der Evangelischen Gehörlosenseelsorge

Hier bei uns stellen wir nur die Beiträge ein, die mit uns zu tun haben oder die von Euch nachgefragt werden.

Wir halten auch in der Zeit der Corona-Krise zusammen:
Vernünftig, solidarisch und hoffnungsvoll.

Meldet Euch, wenn wir Euch irgendwie unterstützen können:
Ralf Schmitz  Mobil: 0151/ 53 83 1174
Katja Groß Mobil: 0151/ 53 83 1173