„Taub und katholisch“ – Unterwegs zu einem neuen Internet-Auftritt der „Katholischen Gebärdensprach-Seelsorge in Deutschland“

Die Köpfe qualmten am 2. Oktober im Priesterseminar in Münster. Angelika Sterr von der Kath. Gehörlosenseelsorge München, Holger Meyer von der Kath. Gehörlosenseelsorge in Cloppenburg/Münster und Ralf Schmitz von der KGG Trier saßen zusammen mit Kilian Knörzer aus München. Entschudigt waren Wolfgang Schmitz aus Rheinberg, Kath. Gehörlosenseelsorge Münster und Christian Burkhardt von der Kath. Gehörlosenseelsorge Regensburg.
Kilian Knörzer war als Referent bei der Bundestagung der Gehörlosen-SeelsorgerInnen in Freiburg dabei. Er hat viele Ideen mitgebracht, wie man den Internet-Auftritt der Kath. Gehörlosenseelsorge besser gestalten kann: Videoclips, dynamische Seiten, Informationen und Werbung für den Christlichen Glauben in der „katholischen Form“. Er hat uns auch gezeigt, was einige „dynamische“ Gehörlosen-Gruppen von anderen christlichen Gemeinschaften machen. Sie machen vor allem Angebote für jüngere Gehörlose. Die finden das sehr attraktiv (= anziehend).
 

Holger Meyer hat viel Erfahrung mit der Pflege des Portals der Katholischen Gehörlosenseelsorge in Deutschland. Er hat einen guten Überblick, welche Internet-Auftritts es bisher in Deutschland schon gibt.

Nach der Sammlung der verschiedenen Ideen mussten wir überlegen, wie man einen neuen Internet-Auftritt aufbauen kann und wer die Beiträge dafür macht. Das ist jetzt der nächste Schritt. Dabei müssen wir den richtigen Weg finden zwischen „alles“ oder „nichts“. Alle machen in ihren Bistümern schon sehr viel. Wir müssen vermeiden, dass wir Dinge doppelt machen und dass wir Dinge machen, die nicht viele Leute interessieren.
Wir haben auch nachgedacht: Wie soll die Seite heißen? Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden: „Taub und katholisch“. Mal sehen, wie es weitergeht! Wir werden berichten.

 

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