30. April

„Vergebung erfahren“

Tausende von Fürbitten und Gebetskerzen aus dem Dom wurden von der Wallfahrtsleitung in die Stationskirchen gebracht, damit in den Anliegen der Menschen gebetet wird. In „Herz-Jesu“ wurden Bitten und Lichter als kostbare Schätze behandelt. Sie wurden alle gelesen, bedacht, gebetet, gebündelt, zu größeren Themenkreisen zusammen gefasst.

 

Durch die Präsenz der Wallfahrtsteams konnte die Herz-Jesu-Kirche ganztags offen bleiben. Sie ist sonst nur zu den Gottesdiensten geöffnet. Es kamen nicht die großen Pilgerströme, dafür aber Menschen aus der Nachbarschaft. Nachdem sie mehrfach an der offenen Kirchentür vorbei gelaufen waren, mit einem scheuen Blick in das Kircheninnere, trauten sie sich hinein, nach der Arbeit oder nach dem Einkauf.

Auch ein Stadtratsmitglied war dabei. „Ich wohne in der Nachbarschaft und ich war noch nie in dieser Kirche. Sie ist immer verschlossen!“ Er kam gerade vom Empfang des Oberbürgermeisters für den Päpstlichen Gesandten zur Heilig-Rock-Wallfahrt. Er interessierte sich für die Kirche, ihre Ausstattung, für die ARCHE und für die Menschen, die ihn so freundlich und unaufdringlich empfingen – mit einem Wort, mit Kaffee, Sprudel und den Heilig-Rock-Keksen.

 

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