Familien von Flüchtlingen müssen zusammen leben! Demonstration in Trier am 18. Mai

 

Etwa 20 Menschen waren am 18. Mai zur Porta Nigra gekommen zu einer Demonstration.
Einige Organisationen haben sich mit der Kath. Kirche und der Caritas zusammen geschlossen, um für den Nachzug von Familien-Mitgliedern zu demonstrieren.

Die neue Bundesregierung will den Nachzug stark einschränken. Damit sind Familien auf Dauer getrennt.
Viele Flüchtlinge aus Syrien sind davon betroffen, auch unser Hausmeister. Seine Mutter durfte aus einem Flüchtlingslager in Jordanien nach Deutschland kommen, weil unser Hausmeister eine minderjährige Schwester hat. Er ist froh, dass seine Mutter nun mit ihnen lebt. In einem kleinen Film beschreibt er seine persönlichen Erfahrungen.



Es wird geschätzt, dass es etwa 70.000 Menschen sind, die zusätzlich nach Deutschland kommen würden. Andere Zahlen sind falsch.

Weihbischof Franz-Josef Gebert setzt sich auch für den Nachzug von Familienmitglieder ein. Die katholische Kirche sagt, dass es ein Menschenrecht ist, als  Familie zusammen zu leben. Dieses Recht haben auch Menschen, die zu uns nach Deutschland geflohen sind.
Seit einiger Zeit unterrichtet unsere Pfarrsekretärin Rebecca Mathes einige gehörlose Flüchtlinge in Deutscher Gebärdensprache. Sie kamen auch zur Demo. Katja Groß übersetzte die Reden. Am Schluss dankte unser Hausmeister Hani Al Zoubi Weihbischof Gebert für alles, was der deutsche Staat und auch die KGG Trier für die Flüchtlinge tut. Wir setzen uns weiter für Menschenrechte und Menschlichkeit ein.

 

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